Für Mensch und Natur

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir, die Ortsgruppe Köngen-Wendlingen, wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. 

 


Aktuelles


Exkursion zum Kiebitz, dem Vogel des Jahres am 28.04.2024

Exkursion zum Kiebitz, dem Vogel des Jahres 2024.

Der Kiebitz ist nach 1996 im Jahr 2024 nun zum zweiten Mal Vogel des Jahres. Doch immer noch ist er bedroht wie kaum ein anderer unserer Feldvögel. Mittlerweile gibt es im Land nur noch wenige Vorkommen.
Unsere Exkursion führt uns zu einem Schutzprojekt bei Gärtringen im Landkreis Böblingen, wo sich die Art nach der Umsetzung umfangreicher Schutzmaßnahmen wieder angesiedelt hat.
Wir fahren mit dem Privat-PKW, Treffpunkt am 28.04.2024 um 9:00 Uhr auf dem P + R Parkplatz Wendlingen an der Seebrücke, Rückkehr etwa gegen 13.00 Uhr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: NABU /Dr. Jürgen Deuschle


Bärenkraft und Nesselpower – Frühlingserwachen mit Wildkräutern, Termin: Sonntag, 07. April 2024 um 14:00 Uhr

Bei einem Spaziergang lernen wir frische, junge Wildkräuter kennen, die wir zur Frühjahrskur einsetzen können um die Winterschwere und Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben.

Eine kleine kräuterige Kostprobe gibt es zum Abschluß. Dauer: ca. 2 Stunden.

Bitte mitbringen: Etwas zum Trinken, Becher, wettertaugliche Kleidung + Schuhwerk

Führung durch Martina Keppler, Wildpflanzen- und Streuobstpädagogin

Treffpunkt: Köngen, hinter dem Kreisverkehr (gegenüber DHL) in Richtung Fußweg Wernau. Unkostenbeitrag von 10 Euro p. P. Um Anmeldung wird gebeten: info@nabu-koengen-wendlingen.de

Fotos: Martina Keppler/Sandra Ziegler


Bibererlebnistag am 03.03.2024

Am Sonntag, 03.03.24, fand der Bibererlebnistag für Groß und Klein mit dem Biberexperten Harald Brandstetter im Umweltzentrum Plochingen statt.

Zuerst gab es eine Einführung rund um den Biber mit seiner Lebensweise, seinem Verhalten und seiner Ausbreitung mit anschliessendem Rundgang durch sein Habitat am Neckar. 

Dabei lernten die Teilnehmer spielerisch viel Interessantes und Wissenswertes über seine Lebensweise, seinem Verhalten und seine Ausbreitung.

 

Ein schönes Video ist hier zu finden: 

Im Biberrevier: NABU/Harald Brandstetter

Fotos: NABU/Sandra Ziegler


Der Steinkauz ruft - Verhörung am Freitag, 15.03.2024 um 18:00 Uhr in Wendlingen

Der Steinkauz ruft!

 

Die Artenschutzgruppe Steinkauz im NABU Köngen-Wendlingen lädt alle Interessierten recht herzlich ein. Wir wollen den Steinkauz bei seiner jetzt anstehenden Revierabgrenzung und Besetzung belauschen. Bei einem Rundgang durch die Streuobstwiesen - dem Steinkauzrevier - kann der Balzruf-Gesang des kleinen Kauzes gehört und vielleicht auch gesehen werden. Dazu wollen wir Sie am Freitag, 15.03.2024 einladen. Der Treffpunkt ist um 18:00 Uhr am Friedhof in Wendlingen, Pfauhauserstraße, oberer Parkplatz auf der rechten Seite.

 

Weitere Infos zur Arbeitsgruppe Steinkauz finden Sie auf der Homepage des Nabu Köngen-Wendlingen unter www.nabu-koengen-wendlingen.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild: Ulrike Diehl


Einladung zur Hauptversammlung am Freitag, 22.03.2024 um 19:00 Uhr im Albvereinsheim in Köngen

Hierzu laden wir alle Mitglieder und Freunde der NABU Gruppe Köngen – Wendlingen recht herzlich ein.


Der Biber ist zurück

 Bibererlebnis-Tag im und ums Umweltzentrum in Plochingen am Sonntag, 03.03.2024

 

Seine Lebensweise, seine Ausbreitung, seine Konflikte mit uns Menschen – viel Spannendes und Interessantes gibt es über das Nagetier mit den großen Zähnen zu berichten.

Interesse geweckt? Dann seid Ihr herzlich eingeladen am Sonntag 03.03.2024 um 14:00 Uhr ins Umweltzentrum Neckar-Fils nach Plochingen zu kommen.

Zunächst gibt es einen kleinen Wissensinput durch den Biberberater Harald Brandstetter, bevor wir mit ihm bei einem Spaziergang über das Bruckenwasengelände nach Spuren vom Biber Ausschau halten.

 

Um Anmeldung wird bis zum 01.03.2024 gebeten. Familien mit Kindern sind herzlich willkommen.

Junger Biber beim Fressen - Foto: Siegfried Klaus NABU Brandenburg


Volksantrag abgeschlossen

Es konnten inzwischen über 50.000 Unterschriften gesammelt werden. Die Unterschriftensammlung wurde zum Jahreswechsel beendet, da die erforderlichen 40.000 deutlich überschritten wurden.

 

Vielen Dank an alle Beteiligten.


Jahresrückblick 2023

Liebe Mitglieder,

 

im Jahr 2023 konnten wir wieder viele schöne Veranstaltungen und Führungen anbieten, von denen wir einige nochmal in Erinnerung rufen möchten. Im Januar starteten wir zeitgleich zur bundesweiten Stunde der Wintervögel mit einer vogelkundlichen Führung in der Köngener Halde. Im März folgten dann eine sehr gut besuchte Steinkauz Verhörung beim Friedhof Wendlingen und die alljährliche Hauptversammlung. Bei der HV wurden Sandra Ziegler, Mona Hindenberg und Susanne Röhl als neues Sprecherinnen-Team gewählt. Im Ausschuss sind weiterhin Jürgen Deuschle, Gerhard Deuschle, Albrecht Gärtner, Peter Schnorr und Günter Erz (Jugendgruppenleiter) – sowie als neues Mitglied Jens Polzien. Toni Echsel und Jan—Stefan Blessing wurden als Kassenprüfer gewählt.

Weiterhin wurden Pia Bauer-Groll aus dem Vorstand und Gerhard Bauer aus dem Ausschuss

verabschiedet.

 

Der im April angebotene Kräuterlehrgang mit der Wildpflanzenpädagogin Martina Keppler war sehr gut besucht. Im Juni fand unter Leitung von Albrecht Gärtner eine Orchideenwanderung auf dem Löwenpfad bei Schlat statt, der die beliebte Steinkauz Beringung beim Köngener Friedhof folgte.

Ende August boten wir zur 27. europäischen „Batnight“ wieder eine abendliche fledermaustour entlang des Neckars an. Im September waren wir dann auf den „Wendlinger Nachhaltigkeitstagen“ und bei „Wendlingen spielt“ zwei Tage lang im Einsatz. Mit einem Vortrag zu naturnahem Gärtnern, einem Infostand rund um das Thema „Ländle leben lassen“, einem Quiz und einer Pflanzaktion für Kinder gaben wir unser Bestes! Im Herbst fuhren wir mit einer kleinen Gruppe zur Hirschbrunft in den Schönbuch, bei der dieses Jahr zahlreiche Hirsche zu beobachten waren. Der Jahresausklang fand bei einem Umtrunk in der Efeuhütte statt.

 

Auch im Jahr 2023 traf sich die Jugendgruppe „Nixwinaus“, um die Natur in der Umgebung von Köngen/Wendlingen zu erforschen, Nistkästen zu reinigen, Stockbrot zu grillen, Biberspuren zu suchen, etc.

 

Wir bedanken uns bei allem Mitgliedern und Spender*innen für die Unterstützung und dem

Ausschuss und dem Jugendgruppenleiter für die engagierte Mitarbeit im Jahr 2023 und wünschen allen ein gesundes und glückliches Jahr 2024!

 


Wildbiene des Jahres - die Holzbiene

Die Blauschwarze Holzbiene wurde zur Wildbiene des Jahres 2024 gekürt. Wegen ihrer Größe wird sie häufig für eine Hummel gehalten. Die Holzbiene brummt laut, ist aber sehr friedfertig. Besonders auffällig sind die blau schillernden Flügel und der metallisch-schwarz glänzende Panzer.

 

Wir freuen uns, dass Herr Köster aus Köngen uns diese beeindruckenden Bilder der Holzbiene zur Verfügung gestellt hat. Im Video sehen Sie einen Teil seiner Aufnahmen aus dem eigenen Garten.

 

Weitere Infos zur Holzbiene finden Sie hier: Wildbiene des Jahres 2024: die Blauschwarze Holzbiene - NABU


„Stunde der Wintervögel“: Wie das Beobachten von Vögeln Freude bringt!

„Stunde der Wintervögel“: Wie das Beobachten von Vögeln Freude bringt!

 

Wie soll man nur all die gefiederten Kerlchen auseinanderhalten? Am besten achtet man auf mehrere Kennzeichen, um eine Vogelart sicher zu identifizieren: Größe und Gestalt, Färbung des Gefieders, das Verhalten und natürlich der Gesang bieten Anhaltspunkte.

 

Dies wurde den Teilnehmer*innen bei der „Was singt denn da?“-Führungen des NABUs Köngen-Wendlingen am 07.01.2024 genau erklärt. Auf unserem geführten Spaziergang durch Felder, Wiesen und Wald konnten die Teilnehmer*innen die heimische Vogelwelt entdecken und beobachten. Hierfür stellte unser Vogelexperte Gerhard Deuschle ein Spektiv auf, mit dessen Hilfe verschiedene Vogelarten - sogar ein Schwarzspecht - bis ins Detail betrachtet werden konnte.

Nebenher gab es noch ausführliche Erklärungen zu heimischen Vogelstimmen und Aussehen, so dass im Anschluss der Unterschied zwischen Garten- bzw. Waldbaumläufer deutlich zu erkennen war.

Gartenbaumläufer/Foto: Dr. Christoph Moning NABU

Waldbaumläufer/Foto: Dr. Christoph Moning NABU

Schwarzspecht/Foto: Christoph Bosch NABU


Wasser im Garten hilft Tieren bei Hitze und Trockenheit

Bei den hohen Temperaturen sind Gartenteiche, Wasserläufe oder Insekten- und Vogeltränken beliebte Stellen zum Abkühlen. Der NABU gibt Tipps, wie Sie den Tieren mit einer Wasserstelle helfen können.

 

16. Juni 2023 – Wie eine Wasserstelle in der Wüste, so heiß begehrt sind aktuell Gartenteiche, Wasserläufe oder Insekten- und Vogeltränken im Garten und auf dem Balkon. Am Wochenende soll das Thermometer teils um die 30 Grad anzeigen. „Wer noch nicht aktiv war: Jetzt ist die richtige Zeit, um die Tiere im Garten und auf dem Balkon mit Wasserstellen zu unterstützen. Seit Wochen ist es warm und trocken, viele natürliche Pfützen und Gräben sind ausgetrocknet. Für Gartenvögel, Insekten und andere Wildtiere ist Wasser überlebenswichtig. Auch Igel, Eichhörnchen und Eidechsen müssen ihren Durst in der Natur löschen. Stellen Sie daher für ihre tierischen Nachbarn eine Tränke auf oder legen Sie einen Mini-Teich zum Beispiel in einer Zinkwanne an“, rät NABU-Gartenexpertin Aniela Arnold.Jede offene Wasserstelle sollte mit einem Ast, Stein oder Stück Holz als Landeplatz und Rettungsinsel für Insekten ausgestattet werden. Teiche haben flache Zonen als Landeplatz und Ausstiegsstelle für Tiere. Kleine Kieselsteinchen im flachen Wasser erleichtern den Zugang etwa für Eidechsen. „Wasserstellen bieten eine hervorragende Möglichkeit zum Beobachten, wenn Gartenvögel wie Buchfink, Amsel oder Kohlmeise kurz zum Trinken einfliegen oder Stare und Haussperlinge sich in Gruppen zum ausgiebigen Planschen einfinden. Das ist mindestens so interessant wie ein rege besuchtes Futterhaus im Winter“, sagt NABU-Ornithologe Stefan Bosch.

 

Saubere Wasserstellen schützen Vögel vor Keimen

Damit eine Wasserstelle nicht zur Keimschleuder wird, sind einige Grundregeln zu beachten. „Das oberste Gebot bei Vogeltränken, egal ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon, ist eine gute Hygiene. Vor allem bei Hitze muss das Wasser täglich gewechselt und die Tränke gereinigt werden. In kleinen Wasserstellen können sich für Vögel tödliche Krankheitserreger schnell vermehren. Eine warme Wasserbrühe zieht außerdem Stechmücken an, die ihre Eier darin ablegen können“, erklärt Bosch. Für die Reinigung von Tränken reichen eine Bürste und kochendes Wasser aus. Alternativ können zwei Wasserschalen abwechselnd benutzt und zwischendurch in der Sonne getrocknet werden. Das tötet mögliche Keime ab.

 

Sicherer Platz für den Piepmatz

Der richtige Platz für eine Tränke ist dort, wo sie für Vögel wie Amsel, Rotkehlchen oder Haussperling gut einsehbar ist. Damit sie bei Gefahr schnell abzwitschern können, sollten Büsche und Bäume in der Nähe sein. „Vögel nehmen eine Tränke nur an, wenn sie sich dort sicher fühlen. Denn beim Baden sind sie sehr abgelenkt und können leicht zur Beute für anschleichende Katzen werden“, sagt Vogelkundler Bosch.

Spezielle Vogeltränken gibt es im Fach- und Gartenhandel. „Eine flache Schüssel oder ein Blumentopf-Untersetzer tun es aber auch“, so Bosch. Die Vogeltränke sollte am Rand flach sein, so dass sich die Vögel dem Wasser nähern können. Eine Tränke mit Tiefen zwischen zweieinhalb und zehn Zentimetern bietet verschiedenen Vogelarten einen Badeplatz. Ist der Boden der Tränke rau, finden die Vögel genügend Halt. „Übrigens baden Spatzen und andere Vögel auch gerne im Sand, das hilft ihnen, Parasiten loszuwerden.“

 

Wasser im Garten hilft Tieren bei Hitze und Trockenheit - NABU BW


Wissenswertes rund um die Vogelfütterung - NABU-Tipps für Naturerlebnisse direkt vor der Haustüre

Kohlmeise an Futter-Tasse - Foto: Jutta Trentz/www.naturgucker.de
Kohlmeise an Futter-Tasse - Foto: Jutta Trentz/www.naturgucker.de

12. Oktober 2022 – In Garten- und Supermärkten biegen sich die Regale unter Massen an Vogelfutter. Viele Vogelfreundinnen und -freunde stocken jetzt ihren Futtervorrat für gefiederte Besucher auf ihrem Balkon oder im Garten auf. Etwa 15 bis 20 Millionen Euro geben sie jedes Jahr für Futtermischungen, Meisenknödel und Co. aus. Sollte man Vögel füttern? Und ist das ein sinnvoller Beitrag, um Vögel zu unterstützen?

Vogelfütterung durch die Natur oder am Futterhaus?

„Das Vogelfüttern schafft eine tolle Gelegenheit, die Vogelwelt aus nächster Nähe zu erleben, auch für kleine Vogelfans. Klar ist aber: Für den Schutz unserer artenreichen Vogelwelt brauchen wir in ganz Baden-Württemberg natürliche Futterangebote auf Brachflächen in der Feldflur, in wilderen Gärten und mit einer naturnahen Waldbewirtschaftung. Denn nur dann findet die ganze zwitschernde Vielfalt die Futtermenge und -qualität, die sie braucht“, ist Stefan Bosch, Vogelfachmann beim NABU Baden-Württemberg, überzeugt. Statt ein üppiges Futterhaus aufzustellen, sollten Gärten besser naturnah gestaltet werden, mit Beerensträuchern, Blühpflanzen für Insekten und wilden Ecken. Grundsätzlich nutzen etwa zehn bis 15 häufige Arten das angebotene Futterhaus-Buffet, in der Regel erreicht man dabei keine gefährdeten Arten.

Ab November Sonnenblumenkerne servieren

Am besten füttert man dann, wenn es wirklich kalt ist und Frost sowie Schnee die Futtersuche erschweren. „Klassischerweise also etwa zwischen November und Ende Februar“, so Bosch. Sonnenblumenkerne sind ein gutes Basisfutter, viele Arten fressen sie gerne. Wer kein Schalenchaos haben möchte, kauft bereits geschälte Kerne. Freiland-Futtermischungen für Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und Meisen enthalten zusätzlich andere Samen verschiedener Größe. Meisenknödel bestehen aus Samen und Fett. Sie können direkt in einem extra Halter aus Metall angeboten werden, statt sie im Plastiknetz aufzuhängen – das spart Plastik und die Tiere können sich nicht verheddern.

Äpfel, Rosinen und Haferflocken oder Weichfuttermischungen lieben Amseln und Rotkehlchen, die auf feuchten Wiesen nach Regenwürmern oder in Laubhaufen und unter Hecken nach kleinen Insekten stöbern.

Im Silo bleibt das Futter sauber

Ein klassisches Vogelhäuschen muss regelmäßig gereinigt werden: täglich mit dem Besen von Futter- und Kotresten befreien und alle ein bis zwei Wochen mit heißem Wasser reinigen. So haben Krankheitskeime keine Chance, sich unter den gefiederten Gästen auszubreiten. Hygienischer ist ein Silofutterspender, der zugleich weniger Arbeit macht, denn die Vögel können nicht im Futter herumlaufen und es verschmutzen. Zudem sind die Körner vor Wind, Schnee und Regen besser geschützt. Den Futterspender hängt man, möglichst unerreichbar für Katzen, in der Nähe von Bäumen oder Büschen als Rückzugsmöglichkeit auf. „Am besten direkt an oder mit ausreichend Abstand zu Glasscheiben, sodass diese nicht zu tödlichen Fallen werden. Damit sich unter dem Spender kein Futter und Kot sammeln, wechselt man nach Möglichkeit ab und zu den Standort“, rät der NABU-Fachmann.

Weitere Tipps, Infos und Material rund um die Vogelfütterung: www.nabu-shop.de

Beitrag vom 12. Oktober vom NABU Baden-Württemberg. Link: Herbsttipp: Vögel füttern - NABU BW


Blühende Gärten - damit es summt und brummt

Zehn Tipps für mehr Vielfalt im Garten

Sie interessieren sich für das Projekt "Blühende Gärten das NABU BW? Hier erfahren Sie mehr.

Sie möchten wissen, welche Pflanzen gut für unsere Insekten sind? Hier gibt es die Übersicht.

Sie möchten mehr zum Thema Insektensterben erfahren? Hier finden Sie ausführliche Informationen.

 

Begleiten Sie die NABU-Gartenexpertin bei einem Spaziergang durch einen wundervollen Naturgarten, in dem es summt und brummt. Mit zehn einfachen Tipps erklärt sie, wie sich Tiere und Pflanzen in jedem Garten wohlfühlen.


Ein Erdkrötenpaar ist auf Wanderung zum Laichgewässer. - Foto: NABU/Steffen Teufert
Ein Erdkrötenpaar ist auf Wanderung zum Laichgewässer. - Foto: NABU/Steffen Teufert

Bei mild-feuchtem Wetter machen sich die Amphibien im Frühjahr auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Dafür müssen sie oft über vielbefahrene Straßen. Helfende Naturschutzaktive unterstützen. Daher gilt mit Einsetzen der Amphibienwanderung: Bitte Fuß vom Gas!

 

Helfen Sie mit!

 

Wer mithelfen möchte, ist gerade jetzt in der Hochphase der Amphibienwanderungen sehr willkommen! Möchten Sie mithelfen, Amphibien zu retten? Oder haben Sie einen Straßenabschnitt mit einer Amphibien-Wanderung entdeckt, um den sich niemand kümmert? Wenden Sie sich gerne an uns. Informationen finden Sie außerdem unter www.NABU-BW.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/amphibien/index.html.