Für Mensch und Natur

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir, die Ortsgruppe Köngen-Wendlingen, wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. 

 


Aktuelles


Einladung zur Jahreshauptversammlung - Mitgliederversammlung

Wir laden alle Mitglieder und Freunde der NABU Gruppe Köngen-Wendlingen am Freitag, den 31.03. um 19 Uhr im Albvereinsheim Köngen zu unserer Versammlung ein.

 

Als Tagesordnung sind folgende Punkte vorgesehen:

 

1. Begrüßung

2. Bericht des Vorstands

-Kassiers

-Kassenprüfer

-Jugendleiter

-Artenschutzgruppe Steinkauz

3. Entlastung

4. Wahlen: Sprecher-Team (Vorstand), Ausschuss (inkl. Jugendleiter) und Kassenprüfer

5. verschiedene Anträge

6. Vortrag zum Vogel des Jahres ("Das Braunkelchen")

 

Über eine zahlreiche Beteiligung an der Hauptversammlung freuen wir uns. Neue Gesichter sind ebenfalls willkommen!


Achtung, Amphibien kreuzen! Langsam fahren und Leben retten

Ein Erdkrötenpaar ist auf Wanderung zum Laichgewässer. - Foto: NABU/Steffen Teufert
Ein Erdkrötenpaar ist auf Wanderung zum Laichgewässer. - Foto: NABU/Steffen Teufert

Bei mild-feuchtem Wetter machen sich die Amphibien im Frühjahr auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Dafür müssen sie oft über vielbefahrene Straßen. Helfende Naturschutzaktive unterstützen. Daher gilt mit Einsetzen der Amphibienwanderung: Bitte Fuß vom Gas!

 

Helfen Sie mit!

 

Wer mithelfen möchte, ist gerade jetzt in der Hochphase der Amphibienwanderungen sehr willkommen! Möchten Sie mithelfen, Amphibien zu retten? Oder haben Sie einen Straßenabschnitt mit einer Amphibien-Wanderung entdeckt, um den sich niemand kümmert? Wenden Sie sich gerne an uns. Informationen finden Sie außerdem unter www.NABU-BW.de/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/amphibien/index.html.


Nistkastenkontrolle mit der Jugendgruppe

Foto: Susanne Röhl
Foto: Susanne Röhl

Wie auch schon im vergangenen Jahr reinigte die Jugendgruppe des NABU Köngen-Wendlingen die Nistkästen in der Allenstraße, Austraße und im Seegraben in Wendlingen. Dabei wurden die alten Nester aus der letzten Brutsaison entfernt und Parasiten ausgekehrt. Natürlich gab es dabei auch Einiges zu staunen und zu rätseln, welcher Vogel wohl darin gebrütet hat. War es eine Kohl- oder Blaumeise, eine Taube oder vielleicht doch ein Bilch?

 

Auch im Privatgarten und an Hauswänden können Nisthilfen angebracht werden. Gute Infos hierzu findet man auf der Homepage des NABU.


Wissenswertes rund um die Vogelfütterung - NABU-Tipps für Naturerlebnisse direkt vor der Haustüre

Kohlmeise an Futter-Tasse - Foto: Jutta Trentz/www.naturgucker.de
Kohlmeise an Futter-Tasse - Foto: Jutta Trentz/www.naturgucker.de

12. Oktober 2022 – In Garten- und Supermärkten biegen sich die Regale unter Massen an Vogelfutter. Viele Vogelfreundinnen und -freunde stocken jetzt ihren Futtervorrat für gefiederte Besucher auf ihrem Balkon oder im Garten auf. Etwa 15 bis 20 Millionen Euro geben sie jedes Jahr für Futtermischungen, Meisenknödel und Co. aus. Sollte man Vögel füttern? Und ist das ein sinnvoller Beitrag, um Vögel zu unterstützen?

Vogelfütterung durch die Natur oder am Futterhaus?

„Das Vogelfüttern schafft eine tolle Gelegenheit, die Vogelwelt aus nächster Nähe zu erleben, auch für kleine Vogelfans. Klar ist aber: Für den Schutz unserer artenreichen Vogelwelt brauchen wir in ganz Baden-Württemberg natürliche Futterangebote auf Brachflächen in der Feldflur, in wilderen Gärten und mit einer naturnahen Waldbewirtschaftung. Denn nur dann findet die ganze zwitschernde Vielfalt die Futtermenge und -qualität, die sie braucht“, ist Stefan Bosch, Vogelfachmann beim NABU Baden-Württemberg, überzeugt. Statt ein üppiges Futterhaus aufzustellen, sollten Gärten besser naturnah gestaltet werden, mit Beerensträuchern, Blühpflanzen für Insekten und wilden Ecken. Grundsätzlich nutzen etwa zehn bis 15 häufige Arten das angebotene Futterhaus-Buffet, in der Regel erreicht man dabei keine gefährdeten Arten.

Ab November Sonnenblumenkerne servieren

Am besten füttert man dann, wenn es wirklich kalt ist und Frost sowie Schnee die Futtersuche erschweren. „Klassischerweise also etwa zwischen November und Ende Februar“, so Bosch. Sonnenblumenkerne sind ein gutes Basisfutter, viele Arten fressen sie gerne. Wer kein Schalenchaos haben möchte, kauft bereits geschälte Kerne. Freiland-Futtermischungen für Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und Meisen enthalten zusätzlich andere Samen verschiedener Größe. Meisenknödel bestehen aus Samen und Fett. Sie können direkt in einem extra Halter aus Metall angeboten werden, statt sie im Plastiknetz aufzuhängen – das spart Plastik und die Tiere können sich nicht verheddern.

Äpfel, Rosinen und Haferflocken oder Weichfuttermischungen lieben Amseln und Rotkehlchen, die auf feuchten Wiesen nach Regenwürmern oder in Laubhaufen und unter Hecken nach kleinen Insekten stöbern.

Im Silo bleibt das Futter sauber

Ein klassisches Vogelhäuschen muss regelmäßig gereinigt werden: täglich mit dem Besen von Futter- und Kotresten befreien und alle ein bis zwei Wochen mit heißem Wasser reinigen. So haben Krankheitskeime keine Chance, sich unter den gefiederten Gästen auszubreiten. Hygienischer ist ein Silofutterspender, der zugleich weniger Arbeit macht, denn die Vögel können nicht im Futter herumlaufen und es verschmutzen. Zudem sind die Körner vor Wind, Schnee und Regen besser geschützt. Den Futterspender hängt man, möglichst unerreichbar für Katzen, in der Nähe von Bäumen oder Büschen als Rückzugsmöglichkeit auf. „Am besten direkt an oder mit ausreichend Abstand zu Glasscheiben, sodass diese nicht zu tödlichen Fallen werden. Damit sich unter dem Spender kein Futter und Kot sammeln, wechselt man nach Möglichkeit ab und zu den Standort“, rät der NABU-Fachmann.

Weitere Tipps, Infos und Material rund um die Vogelfütterung: www.nabu-shop.de

Beitrag vom 12. Oktober vom NABU Baden-Württemberg. Link: Herbsttipp: Vögel füttern - NABU BW



Blühende Gärten - damit es summt und brummt

Zehn Tipps für mehr Vielfalt im Garten

Sie interessieren sich für das Projekt "Blühende Gärten das NABU BW? Hier erfahren Sie mehr.

Sie möchten wissen, welche Pflanzen gut für unsere Insekten sind? Hier gibt es die Übersicht.

Sie möchten mehr zum Thema Insektensterben erfahren? Hier finden Sie ausführliche Informationen.

 

Begleiten Sie die NABU-Gartenexpertin bei einem Spaziergang durch einen wundervollen Naturgarten, in dem es summt und brummt. Mit zehn einfachen Tipps erklärt sie, wie sich Tiere und Pflanzen in jedem Garten wohlfühlen.